„Radeln nach Zahlen“


„Radeln nach Zahlen“ ist kinderleicht, nur das am Ende kein Bild, sondern ein Raderlebnis rauskommt!

  • Es geht beim "Radeln nach Zahlen" nicht um die richtige Reihenfolge.
  • Die Radler entscheiden selbst, wo es langgeht – unterwegs und ganz spontan oder auch nach Plan!
  • Anstelle aufwändiger Wegbeschreibungen oder Geodaten helfen schlichte Nummern bei der Orientierung.
Und so funktioniert es!

1. Radwegekreuzungen von mindestens 3 Wegen wird ein Knotenpunkt mit einer Nummer zugeordnet.

2. Der jeweilige Knotenpunkt ist vor Ort deutlich sichtbar in Rot oben auf dem Wegweiser angebracht.

3. Und an dem Wegweiser selbst befinden sich per Einschub die nächstgelegenen Nummern im Radwegenetz und helfen bei der Weiterfahrt.

4. Zudem steht an jedem Knotenpunkt noch eine Infotafel zur Orientierung.

Der Kartenschnitt der Hansestadt Havelberg ist als Download hinterlegt.
Auch die Faltkarte vom Gesamtgebiet (Landkreis Stendal/Jerichower Land) finden Sie im Anhang.
Gern können Sie sich die Karten ausdrucken und losradeln.

Bitte beachten:
Das Copyright liegt bei der Hansestadt Havelberg.
Kooperationsprojekt – unser Radwegeprojekt „Radeln nach Zahlen“

2016 entstand die Projektidee auch ein einheitliches Leitsystem, also die  „Knotenpunktbezogene Wegweisung als Radwege-Leitsystem im Nord-Osten Sachsen-Anhalts“ umzusetzen:

  • Pilotprojekt in Sachsen-Anhalt
  • 12 Kommunen aus dem Landkreis Stendal und dem Jerichower Land haben sich zu einem gebietsübergreifenden Kooperationsprojekt zusammengetan
  • das Projektgebiet umfasst ein Radnetz von knapp 1.400 km
Dürfen es noch mehr Hintergrundinfos sein?

Knotenpunktbezogene Wegweisung – wabenähnliches Radwegenetz mit Knotenpunkten

  • Pünktlich zum Saisonstart Frühjahr 2021 stand die Knotenpunktwegweisung der Hansestadt Havelberg.
  • Dank der qualitativ hochwertigen und einheitlichen Beschilderung können sich Radfahrer leicht eine individuelle Radtour zusammenzustellen.
  • Das innovative System steigert die Attraktivität sowohl für den Alltagsradverkehr als auch für den Fahrradtourismus und die damit verbundene Wertschöpfung.

Ursprung –1995 im belgischen Limburg
Später breitete sich die Idee in die Niederlande und auch nach Deutschland aus.
In Brandenburg existiert das System bereits in mehreren Tourismusregionen im Norden und Westen des Landes.
Den Anfang machte 2012 die Region Prignitz.

  • Mit dem neuen Radwegeleitsystem knüpfen wir nahtlos ans Radnetz unserer Nachbarn aus Brandenburg an!

Vorteile des Systems
Touren schnell, einfach und individuell planen.
Auf der anderen Seite bietet Radeln nach Zahlen auch Raum für Spontanität, denn flexibel kann sich der Radfahrer an jedem Knotenpunkt neu entscheiden, wie seine Route aussehen kann.

  • keine Flut an unübersichtlichen Schilderbäumen
  • ist eine gute Ergänzung zu überregionalen Routen
  • lässt sich mit Nachbarregionen vernetzen
  • der Gast kann anhand der Übersichtskarte, je nach Ausgangspunkt und Interesse eigene Routen zusammenstellen
  • touristische Anbieter können hauseigene Themenrouten entwickeln/anbieten